Argumente für den Einsatz von Photovoltaikanlagen

Können Photovoltaikanlagen in Zukunt einen wesentlichen Beitrag zur Deckung des Strombedarfes leisten?

  • Photovoltaik ist eine moderne Art der Energiegewinnung.
  • Obwohl die Entdeckung des Photovoltaischen Effektes bereits mehr als 150 Jahre zurückliegt wurde die Weiterentwicklung bisher vernachlässigt.
  • Jede neue Technologie braucht von der Entdeckung bis zur Marktreife einen Zeitraum von 100 Jahren, eine intensive Forschung vorausgesetzt.
  • Der Photovoltaik wird das größte Entwicklungspotential zugestanden, wenn die Wasser- Wind- Biomasse- Geothermie Ausbaumöglichkeiten erschöpft sind
  • Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist unumgänglich, da fossile Energien in absehbarer Zeit erschöpft sein werden.
  • Ein Verteilungskampf um fossile Energien kann nur durch erneuerbare Energien verhindert werden.
  • Eine kurzfristige und nur auf Gewinnmaximierung ausgerichtete Kostenrechnung ist kurzsichtig und verhindert langfristige Strategien.
  • Der Umstieg auf erneuerbare Energien wird durch internationale und nationale Gesetze verlangt, die Umsetzungsstrategien sind jedoch nicht effektiv.
  • Zahlungen an Ökostromprojekte sind keine Beihilfen oder Förderungen sondern eine Notwendigkeit den Anteil erneuerbarer Energien aus umweltpolitischen und energiepolitischen Gründen zu erhöhen und damit eine Eigendynamik in Gang zusetzen.
  • Zu dieser Notwendigkeit soll die Allgemeinheit einen entsprechenden Beitrag leisten.
  • Vorteile der fairen und kostengerechten Einspeisevergütung von Ökostrom:

  • Erzeugung direkt vor Ort ohne aufwendiger Übertragungseinrichtungen, Ersparnis von Leitungs- und Umspannverlusten.
  • Von jedermann nutzbar. Mobilisierung von Eigenleistungen bei Investitionen, wodurch die Nachfrage nach Anlagen zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien steigt.
  • Es wird eine dynamische Entwicklung in Gang gesetzt. Der Einstieg in die Serienproduktion wird ermöglicht und führt zu sinkenden Preisen. Starkes Wachstum des Marktes für die entsprechenden Industrien.
  • Erneuerbare Energien schaffen zahlreiche Dauerarbeitsplätze, welche entweder unmittelbar im Bereich der Erneuerbaren Energieträger oder mittelbar im Zulieferbereich entstehen.
  • Die Konkurrenzfähigkeit Erneuerbarer Energien wird verbessert, was eine raschere und stärkere Marktdurchdringung Erneuerbarer Energien zur Folge hat.
  • Örtliche Wertschöpfung. Große Chancen für Export, ähnlich der Entwicklung in der Umweltschutz-Industrie. Eindämmung von Devisenabflüssen
  • Spitzenstrom
  • Die Gesamtheit der Stromkunden finanziert die kostendeckende Vergütung durch einen geringen Strompreiszuschlag.
  • Keine Umweltschäden. Reduktion der Treibhausgase (CO2), somit Erreichen des Kyoto-Ziels
  • Keine Belastung von Verkehrswegen durch Öltransporte und deren Risken
  • Lärm- und abgasfrei, Schattenwurffrei
  • Dezentrale Energieversorgung als Teil eines Katastrophenschutzes (Krisenvorsorge, Zivilschutz).
  • Beitrag zu einer umfassenden zivilen Landesverteidigung
  • Notstromversorgung
  • Kein Landschaftsverbrauch: "Dächer und Fassaden als Kraftwerke"
  • Keine Forschungszuschüsse wie bei Atomkraft. Die Atomenergie ist größter Subventions- Empfänger
  • Demgegenüber erfordern Energieerzeugung aus fossilen und nuklearen Brennstoffen Budgetmittel zur Umweltreparatur (Umgehung der Energiekostenwahrheit)
  • Saubere Energie für immer