Opel stellt Elektroauto Ampera vor

Das Elektrofahrzeug von Chevrolet kommt jetzt auch nach Europa - als Opel Ampera.

Ein Blick auf die ersten bisher veröffentlichten Bilder des Ampera bestätigt, dass sich dahinter die Europavariante des Volt verbirgt.

Bis zu 60 Kilometer rein elektrisch

Der Ampera erhält den GM-Elektroantrieb "Voltec" - ein weiterer Hinweis auf den Bruder aus dem Hause Chevrolet. Kurze Strecken bis zu 60 Kilometer legt der Ampera rein elektrisch zurück - mit Energie aus einer Lithium-Ionen-Batterie. Diese kann an einer herkömmlichen 230-Volt-Steckdose geladen werden.
Auf längeren Strecken erfolgt der Antrieb ebenfalls per Elektromotor, der dann jedoch von einem kleinen Verbrennungsmotor als Generator gespeist wird. Im Volt kommt dazu ein Einliter-Turbobenziner zum Einsatz, den auch der Ampera erhalten dürfte.

Platz für vier Personen

Der Batterie-Komplex wird unter dem Mitteltunnel und den Rücksitzen in die Karosseriestruktur integriert. So bleibt in dem Fünftürer mit Schrägheck Platz für vier Personen und ausreichend Gepäck, verspricht der Hersteller. Der Ampera soll sich - rein elektrisch betrieben - besonders für den Alltagseinsatz in Europa eignen. Denn Opel zufolge legen beispielsweise 80 Prozent der deutschen Autofahrer täglich weniger als 50 Kilometer zurück. Während der Chevrolet Volt bereits 2010 in Nordamerika erhältlich sein soll, müssen europäische Kunden auf den Opel Ampera noch ein Jahr länger warten:
2011 soll dessen Produktion beginnen.

Opel Ampera - Elektroauto ab 2011

Opel stellt seinen Opel Ampera auf dem Genfer Autosalon (5. bis 15. März) der Öffentlichkeit vor. Das nach Angaben Opels “revolutionäre Elektroauto mit verlängerter Reichweite” hört auf den Namen “Opel Ampera” und ist fünftürig und viersitzig. Wie Alain Visser, Chief Marketing Officer von GM Europe sagt: „Mit dem Ampera bietet Opel als erster europäischer Hersteller seinen Kunden ein Auto mit Elektroantrieb und einer Reichweite von mehreren hundert Kilometern“.

Opel nennt das neuartige Antriebskonzept Voltec. Dahinter verbirgt sich GM-Technologie, die sich wesentlich von anderen Elektro-Antriebskonzepten unterscheidet. So legt der Opel Ampera kurze Strecken mit Reichweiten bis 60 Kilometer rein elektrisch zurück. Die Energie dazu bezieht der Ampera aus einer Lithium-Ionen-Batterie, die an einer normalen 230-Volt-Steckdose geladen wird.

Auf längeren Strecken (Reichweiten über 60 Kilometer) erfolgt der Antrieb ebenfalls mittels Elektromotor, allerdings wird dieser von einem kleinen Verbrennungsmotor als Generator gespeist. Nach eigenen Angaben von Opel eignet sich der Ampera somit besonders für den Alltagsbetrieb, denn 80 Prozent der deutschen Autofahrer legen täglich eine Fahrstrecke von weniger als 50 Kilometer zurück.