Betreff: OTS0063 Förderangebot für E-Tankstellen |
Von: OTS Verteiler |
Datum: 12.07.2011 |
Neuer Ausbauschub für Photovoltaik in Oberösterreich
Energie-Landesrat Rudi Anschober startet ein neues Förderangebot für Elektro-Tankstellen in Gemeinden.
Linz (OTS) - Bereits über 10.000 Elektrofahrzeuge, großteils E-Fahrräder, sind in Oberösterreich unterwegs. Nun gilt es, die notwendige Infrastruktur dafür zu schaffen. Das Auftanken von Elektrofahrzeugen muss nach Ansicht von Energie-Landesrat Rudi Anschober bis Ende 2013 flächendeckend in ganz Oberösterreich möglich sein. Das Land Oberösterreich startet deshalb ein neues Förderprogramm für die Gemeinden.
Energie-Landesrat Rudi Anschober: "Die Anlage muss mit Strom aus 100 Prozent erneuerbarer Energie gemäß e-control betrieben werden oder die Gemeinde muss eine anerkannte Ökostromerzeugungsanlage im eigenen Besitz haben. Für die Errichtung einer Ladestation wird eine Förderung von bis zu 2.500 Euro gewährt, maximal jedoch 75 Prozent der anerkannten Kosten. Bei Errichtung von gesicherten und überdachten Abstellplätzen erhöht sich dieser Betrag auf 5.000 Euro, auch hier jedoch maximal 75 Prozent der anerkannten Kosten."
Alleine im Jahr 2010 wurden im Zuge der zweiten Förderoffensive in diesem Bereich in Oberösterreich 3.529 E-Bikes gefördert, aufsummiert
mit den 3.104 Förderfällen der Aktion zuvor also 6633 E-Bikes. Dazu kommen E-Racer und die ersten E-Autos.
Abschließend freut sich
Anschober auf eine intensive energiepolitische Zusammenarbeit mit den oberösterreichischen Gemeinden: "Das ist ein weiterer Schritt in
Richtung Energiewende in Oberösterreich."
Die Solarzukunft macht in Oberösterreich Schule
Linz (OTS) - Vor zehn Tagen hat Energie-Landesrat Rudi Anschober eine einzigartige neue Initiative gestartet: Oberösterreichs Schulen werden zu Solarschulen. Anschober: "Damit möchte ich Information und Wissen über die Zukunftstechnologie Solarenergie geben, diese Energiequelle der Zukunft als Normalität etablieren, zur Auseinandersetzung mit Energieeinsparung und erneuerbaren Energieträgern und damit zur Energiewende motivieren und Interesse für grüne Jobs schaffen. Das Interesse und Engagement von Oberösterreichs Schulen ist überwältigend und liegt weit über den Erwartungen - sie sind von der Initiative begeistert und bereits 64 Schulen nehmen fix an der Initiative Teil, mehr als 100 Schulen haben sich dafür interessiert. Zwei Millionen Euro sind für die bis Mitte 2013 anberaumte neue Initiative vorgesehen. Damit kann die Teilnahme von bis zu 250 Schulen finanziert werden."
Im Rahmen der Solarinitiative "Sonnenenergie macht Schule"
- erhalten die Schulen eine Förderung von 55 bis 75 Prozent für eine
kleine pv-Anlage für die Stromerzeugung für den Eigenverbrauch in der
Schule und sparen damit pro Jahr durchschnittlich 600 Euro
Stromkosten;
- machen die Schulen Solarenergie zu einem wichtigen Unterrichtsthema;
- wird ein Pädagoge der Schule zum Solarexperten ausgebildet;
- erhalten die Schulen einen Solarkoffer als Unterrichtsmaterial;
- daneben führen die Schulen eine Stromsparinitiative durch.
Anschober abschließend: "Bei der Energiewende und dem Klimaschutz geht es um die nächsten Generationen und die Zukunftssicherung. In Oberösterreich macht jetzt Zukunft Schule. Und die Schulen sind mit großer Begeisterung dabei."
Rückfragehinweis:
Büro Landesrat Rudi Anschober,
Mag. Rudi LEO, Pressesprecher, Tel: +43 6648299969,
mailto:rudi.leo@ooe.gv.at, Promenade 37, 4020 Linz
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OTS0063 2011-07-12/10:46
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