Österreich zahlt für die europäische Atomlobby 40 Millionen Euro - jährlich!
71% der Österreicher haben negative Einstellung zu Zahlungen an EURATOM!
"Für das Anti-Atom-Land Österreich ist es ein blamables Kapitel: Für die Mitgliedschaft bei EURATOM müssen die österreichischen Steuerzahler jährlich mindestens 40 Millionen EURO hergeben! Jeder Österreicher - vom Säugling bis zum Greis - ist zwangsverpflichtet, seinen Beitrag für den Aufbau einer - wie es in der Präambel des EURATOM-Vertrags heißt - mächtigen europäischen Atomindustrie zu leisten!", so die Vertreter von atomstopp_oberoesterreich empört.
71% ÖsterreicherInnen sehen die Zahlungen an EURATOM negativ!
Die ÖsterreicherInnen stehen den Zahlungen an EURATOM mit
überwältigender Mehrheit negativ gegenüber: "Laut einer
market-Umfrage vom Feber 2007, sind es 71% der ÖsterreicherInnen, die
die Zahlungen an EURATOM ablehnen!", so atomstopp weiter. "Man will
in Österreich nicht hinnehmen, dass man den europäischen Atomwahnsinn
und die zunehmende atomare Gefährdung mitfinanziert!"
Knausern bei Ökostromförderung - klotzen bei Atomstromförderung
Die ÖsterreicherInnen setzen auf Ökostrom! Wie groß die Nachfrage
nach Ökostromanlagen in Österreich und der Finanzierungsbedarf ist,
könnte klarer nicht ausfallen: binnen Minuten waren die
bereitgestellten Fördersummen aus dem Klimaschutzfond vergeben! Nur
ein Drittel aller Anlagen, für die um Förderung angesucht wurde,
wurden bewilligt! Mit den 40 Millionen EURO, die jährlich aus
Österreich an die europäische Atomindustrie gehen, hätte man fünfmal
soviel an Fotovoltaik-Fördermittel bereitstellen und alle 700
Anlagen, für die aus dem Klimafonds um Förderung angesucht wurde,
bewilligen können!
So aber knausern die österreichischen
PolitikerInnen bei der Ökostromförderung - bei der Förderung der
Atomlobby kennt der Geldfluss hingegen keine Grenzen!".