Die Energiepreise steigen ständig
Ein Ende der Steigerung ist nicht abzusehen
Die steigenden Energiepreise wirken sich seit Jahren auch schmerzhaft auf die Budgets von Privathaushalten aus. Und ein Ende ist nicht
abzusehen: So überschritt etwa der Rohölpreis im Februar 2008 den historischen Höchstwert von 100 US-Dollar pro Barrel. Von dieser
Entwicklung betroffen sind nicht nur Industrie und Autofahrer. Ein privater Haushalt muss 33 Prozent seiner Ausgaben für Energie aufwenden.
Aber auch die Alternativen zur von Weltmarkt und Konjunktur diktierten Preisspirale bei Rohöl bleiben von der Teuerung nicht verschont:
So ist Erdgas 2007 im Vergleich zu 2006 um 8,5 Prozent teurer geworden, Strom um 9,2 Prozent, Fernwärme um 3 Prozent.
Energie der Sonne kostet nichts
Insgesamt erhöhten sich die Ausgaben der Haushalte für Energie im Jahr 2007 gegenüber dem Vorjahr um 3,4 Prozent. Das Umsteigen auf andere
Energiequellen ist also auch ökonomisch ein Gebot der Stunde. Allerdings ist auch der Preis einer beliebten erneuerbaren Energiequelle, nämlich jener
von Brennholz, um 6,4 Prozent gestiegen. Die Energie der Sonne hingegen ist keiner politischen Großwetterlage oder Konjunktur- und
Börsenbefindlichkeit ausgesetzt. Sie kostet immer gleich viel: nämlich nichts.
Um diese unerschöpfliche Energie vom Himmel in Warmwasser oder Raumwärme umzuwandeln, sind natürlich Investitionen nötig. Deren
Höhe hängt von der Art der Nutzung der Sonnenenergie ab und davon, ob eine Solaranlage bei einem Neubau gleich mit geplant oder
nachträglich eingebaut wird. In jedem Fall gilt: Es gibt beträchtliche Förderungen, womit die Nutzung der Sonnenenergie nicht nur
ökologisch, sondern auch ökonomisch äußerst sinnvoll wird.
Ländersache
Da die Förderung von erneuerbarer Energie Ländersache ist, gibt es in jedem Bundesland andere Bestimmungen und Förderungsmodelle.
Daher ist es unbedingt nötig, sich schon vor der Planung bei den zuständigen Landesstellen zu informieren. Und das aus zwei Gründen:
Erstens gibt es völlig gegensätzliche Förderungsbedingungen: So werden im Burgenland, in Kärnten und in Niederösterreich bereits errichtete
Anlagen gefördert, wenn sie die vorgeschriebenen Voraussetzungen erfüllen.
In anderen Bundesländern wie Salzburg werden Anlagen nur dann mitfinanziert, wenn der Antrag vor Baubeginn gestellt wird. Zum Zweiten kann
man sich entweder direkt in der Landesförderstelle oder in deren unmittelbarem Umfeld auch in Fragen der Energieeinsparung beraten lassen.
Ein Ende der Steigerung ist nicht abzusehen
Die steigenden Energiepreise wirken sich seit Jahren auch schmerzhaft auf die Budgets von Privathaushalten aus. Und ein Ende ist nicht abzusehen: So überschritt etwa der Rohölpreis im Februar 2008 den historischen Höchstwert von 100 US-Dollar pro Barrel. Von dieser Entwicklung betroffen sind nicht nur Industrie und Autofahrer. Ein privater Haushalt muss 33 Prozent seiner Ausgaben für Energie aufwenden. Aber auch die Alternativen zur von Weltmarkt und Konjunktur diktierten Preisspirale bei Rohöl bleiben von der Teuerung nicht verschont: So ist Erdgas 2007 im Vergleich zu 2006 um 8,5 Prozent teurer geworden, Strom um 9,2 Prozent, Fernwärme um 3 Prozent.
Energie der Sonne kostet nichts
Insgesamt erhöhten sich die Ausgaben der Haushalte für Energie im Jahr 2007 gegenüber dem Vorjahr um 3,4 Prozent. Das Umsteigen auf andere Energiequellen ist also auch ökonomisch ein Gebot der Stunde. Allerdings ist auch der Preis einer beliebten erneuerbaren Energiequelle, nämlich jener von Brennholz, um 6,4 Prozent gestiegen. Die Energie der Sonne hingegen ist keiner politischen Großwetterlage oder Konjunktur- und Börsenbefindlichkeit ausgesetzt. Sie kostet immer gleich viel: nämlich nichts.
Um diese unerschöpfliche Energie vom Himmel in Warmwasser oder Raumwärme umzuwandeln, sind natürlich Investitionen nötig. Deren Höhe hängt von der Art der Nutzung der Sonnenenergie ab und davon, ob eine Solaranlage bei einem Neubau gleich mit geplant oder nachträglich eingebaut wird. In jedem Fall gilt: Es gibt beträchtliche Förderungen, womit die Nutzung der Sonnenenergie nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch äußerst sinnvoll wird.
Ländersache
Da die Förderung von erneuerbarer Energie Ländersache ist, gibt es in jedem Bundesland andere Bestimmungen und Förderungsmodelle. Daher ist es unbedingt nötig, sich schon vor der Planung bei den zuständigen Landesstellen zu informieren. Und das aus zwei Gründen: Erstens gibt es völlig gegensätzliche Förderungsbedingungen: So werden im Burgenland, in Kärnten und in Niederösterreich bereits errichtete Anlagen gefördert, wenn sie die vorgeschriebenen Voraussetzungen erfüllen.
In anderen Bundesländern wie Salzburg werden Anlagen nur dann mitfinanziert, wenn der Antrag vor Baubeginn gestellt wird. Zum Zweiten kann man sich entweder direkt in der Landesförderstelle oder in deren unmittelbarem Umfeld auch in Fragen der Energieeinsparung beraten lassen.