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Grundsätzlich über meine Motive

diese finden sich in meinem bisherigem Tätigkeitsbereich.
Ich war dabei wie die ersten Photovoltaikanlagen in NÖ errichtet wurden, ich war dabei wie die ersten Warmwasserkollektoren in NÖ gebaut wurden, ich war für den Bau der ersten Windkraftanlage in Niederösterreich in St.Pölten verantwortlich.

Wir haben die ersten Besitzer von Photovoltaikanlagen in ganz Österreich ermutigt ihren PV-Strom zum aufladen von E-Autos zur Verfügung zu stellen. Insgesamt mehr als 4000 Anschlüsse - normale Schuko-Steckdosen - konnten wir damals auflisten. Diese sind noch heute in Betrieb, niemand hat seine Zustimmung widerrufen.
Dadurch wurde es überhaupt erst möglich, dass die Elektroauto Pioniere sich in Österreich bewegen konnten. Denn ohne die privaten Anschlüsse hätten sie bald w.o geben müssen.

Ohne mich und meine Interventionen beim Land NÖ würde es den Kreisverkehr Grenzgasse/Wienerstrasse bei der Jet-Tankstelle nicht geben und ich habe den Fußgängerübergang von der Ottensteinstrasse über die Grenzgasse zum Spar-Einkaufsmarkt bei der BH Mödling durchgekämpft.

Ein Kreisverkehr Steinböckstrasse/Steinfeldstrasse, der damals fix projektiert war, konnte nicht realisiert werden, weil sich der damalige Generaldirektor der EVN geweigert hat, 15m2 Grund abzutreten. Er wurde von unserer Gemeinde und seinen Mitarbeitern nicht rechtzeitig informiert, war beleidigt und hat den Vertrag nicht unterschrieben. Daraufhin wurde die Ampelanlage umgebaut und modernisiert. Die Autofahrer warten und die Gemeinde zahlt anteilig Betriebskosten.

Nicht gelungen ist mir das Radfahren quer durch die Südstadt zu ermöglichen. Daher übertreten alle Radfahrer in der Südstadt die Strassenverkehrsordnung, es sei denn sie nähmen den gefährlichen Umweg über die stark befahrenen Strassen in Kauf. In meinen Augen ein Versagen der Gemeindevertretung.
Aber die Bewohner sind mittlerweile um 20 Jahre älter geworden, die meisten fahren daher nicht mehr mit dem Rad. Jetzt sollen sich die Jungen darum kümmern, ob sie radfahren wollen oder nicht.

Ebenfalls nicht gelungen ist mir - ich war damals nicht mehr im Gemeinderat - beim Bundessportzentrum an der Kreuzung Steinböckstrasse / In den Schnablern einen Kreisverkehr durchzusetzen. Hier hätte es eines stärkeren Engagement der damaligen Gemeindevertretung bedurft - aber der Kreisverkehr beim BILLA war wichtiger.
Daher wurde die Ampelanlage vom Land NÖ neu errichtet und die Gemeinde muss die anteiligen Betriebskosten bezahlen.
Und alle Autofahrer fragen sich warum sie solange an der roten Ampel stehen müssen, während sie bei einem Kreisverkehr längst durch wären.

Sie sehen also, ich bin ein Befürworter von Kreisverkehrsanlagen und allgemein an leichteren flüssigerem Verkehrsgeschehen interessiert und immer schon aktiv beteiligt.

Der Kreisverkehr bei der Jet-Tankstelle war damals der erste und ich wurde für mein Eintreten für diesen Kreiisverkehr auch kritisiert, weil viele Autofahrer dies noch nicht gewohnt waren. Zum gleichen Zeitpunkt hat aber LH Pröll den 100-sten Kreisverkehr in NÖ feierlich eröffnet. Aber der ganze Bezirk Mödling ist im Vergleich zum Waldviertel ziemlich rückständig.

Die Bevölkerungsdichte ist hoch, es reden zuviele Leute mit und die Gemeinden können sich nicht zusammenraufen. Gegenüber der Obrigkeit - dem Land NÖ - kann man nur etwas erreichen, wenn man mit EINER Stimme auftritt..
Sind sich die Leute nicht einig bekommen das Geld Andere.

Das Waldviertek zeigt es vor, dort hat jeder grössere Ort seine Umfahrung und bald bekommt es auch eine Autobahn. Ich bin froh, denn ich stamme ja aus dem Waldviertel und fahre auch öfter hin.

Und jetzt ist es die private Ladestation auf öffentlichem Grund

wo ich mit meinem Vorhaben Neuland betrete.

 

Kabel Gehsteig Apropos Neuland:
Ich habe keinen Nachahmer sondern einen Vorreiter.
Ein Nachbar hat offensichtlich bereits dringenden Bedarf um sein Auto zu laden.
Und wie parkt er mit seinem Auto, die Vorderfront klockiert 1/3 Gehsteig - dort wo eigentlich die Ladestation stehen sollte.

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