Die Gründe für das Misstrauen und die Ablehnung
25.Juni 2017
Eine Analyse des Stimmverhaltens wäre eine wahre Fundgrube für einen Spezialisten.
Ich habe mich lediglich darauf beschränkt die Argumente zu sammeln, die ich vor und nach der Abstimmung von Gemeinderäten, die nicht dafür waren, zu hören bekam.
Die Haltung der Aktiven ist einfach, sie wollen nicht, dass Ladestationen von Privaten errichtet werden - das schaut zu sehr nach Bevorzugung aus - sondern die Gemeinde sollte diese Aufgabe übernehmen.
darüber hinaus vermissen sie ein Gesamtkonzept.
Mit Konzepten ist es so eine Sache: es gehören zwei dazu - einer der es erstellt und ein zweiter der es umsetzt. Wie man aus der leidvollen Geschichte des Umbaus des Südstadtzentrums zur Genüge kennt.
Bgm.Zeiner hat jedoch eine Finanzierung bereits abgelehnt und auch die EVN denkt nicht daran, neben den geplanten Stationen vor dem Einkaufszentrum weitere zu errichten.
Die Haltung des Vizebürgermeisters der ÖVP ist ebenfalls klar und eindeutig.
Er hat mir erklärt, er sei strikt dagegen, da Elektroautos zu teuer und eine Fehlentwicklung seien und sich nicht durchsetzen werden.
Ausserdem wird das Lithium unter unmenschlichen Bedingungen in Entwicklungsländern abgebaut und das Recycling der Batterien sei nicht geklärt. Besser wäre es auf Wasserstoffautos zu warten.
Auf meinen Einwand, er selbst sollte doch
als
Heurigenwirt Ladestationen » errichten, da man so bequem nachladen könnte. antwortete er:
Ich denke nicht daran, ich habe meinen Umweltbeitrag bereits geleistet, da ich anstelle Plastikflaschen nur mehr Glasflaschen verwende - Kommentar überflüssig.
Weitere Bedenken und Einwände
Ja sind wir denn bei der Genehmigung eines Atomkraftwerkes?
Jeder der solche Fragen stellt kennt mit Sicherheit nicht den genauen Wortlaut der Sondervereinbarung - aber abgestimmt wurde darüber ? ! !