Die Reichweitenangst der Fahrer von Elektroautos
verfasst von DI Helmut Waltner am 21.11.2016
Als ob noch nie irgend jemand mit leerem Tank liegengeblieben wäre !!
Die Angst mit leerer Batterie im Nirgendwo hängenzubleiben wird eifrig geschürt. Ist sie aber begründet?
Am besten ist eine eigene Garage und eine Steckdose an der Wand - dann gibt es für die Meisten keine Reichweitenprobleme.
Die Fahrer von Elektroautos sind in jedem Fall gut beraten die Reichweite im Auge zu behalten. Dazu gibt es aber in jedem Auto ausreichend Instrumente bis hin zu einem Display zur Anzeige der Fahrtroute zur nächsten freien Ladestation.
Wichtiger als die Reichweite - die eine größere und teurere Batterie bedingt - ist jedenfalls, dass hinreichend Ladestationen vorhanden sind. Hier ist die öffentliche Hand (der Straßenerhalter) bzw. Firmen (EVU`s, Garagen, Hotels, Restaurants udgl) gefordert.
Es genügt heutzutage nicht mehr nur einfach Strassen zu bauen
auch die Infrastruktur (Ladestationen für Elektroautos) gehört im 21.Jahrhundert zur Standardausrüstung.
EU plant neue Vorschrift: Elektroauto-Ladestation in jedem neuen Haus
Der EU dienen hierbei Norwegen und die Niederlande als Vorbilder, wo ein regelrechter Elektroauto-Boom stattfindet – beide Länder planen, Autos mit Dieselmotoren bis zum Jahr 2025 komplett von den Straßen zu verbannen.
Neben einer größeren Reichweite und einem höheren Komfort von Elektroautos sollen die zusätzlichen Aufladestationen auch ermöglichen, Strom
allenthalben auch wieder ins Netz rückzuspeisen:
In einer möglichen Zukunft stellen Elektroautos Energie für Europas Stromnetz zur Verfügung – nämlich
genau dann, wenn es Schwankungen nach unten seitens der erneuerbaren Energien gibt - etwa wenn die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht bläst.
© © Thinkstock/iStock/petovarga
Dazu ist es aber notwendig, dass ein Elektroauto so oft als möglich an der Steckdose hängt.
Wie ist es aber wirklich mit der Reichweite ?
weiterlesen zu den Ergebnissen der dänischen Studie die realen Verbrauchswerte von E-Autos - - - »