Jetzt kommt einmal ein Probebetrieb mit einer provisorischen Ladestation in der Ottensteinstraße

Dies ist deshalb notwendig um zu prüfen ob mein Konzept anstandslos funktioniert.


Strom statt Benzin tanken - was würde sich ändern?

Ob ein Elektroauto für sein persönliches Mobilitätsbedürfnis geeignet ist, kann nur Jeder für sich selbst beantworten.


Private Ladesationen am Gehsteig

Verschiedene Gemeinden - verschiedene Lösungen


Südstadt mit Elektro-Ladestationen bereits gut versorgt

Mit den einzelnen Ladestationen in den Stichstrassen der Südstadt ist die Grundversorgung gesichert.


Destination charger

Mit diesem Fachjargon werden Ladestationen bezeichnet, die sich an Stellen befinden die gezielt aufgesucht werden.

Der Hype um E-Autos verschleiert die Realität
unter diesem Titel schreibt die Presse in ihrer Ausgabe vom 22.07.2018 ua:

Die größere Relevanz der E-Mobilität bleibt also nach wie vor reine Zukunftsmusik.

Und wann die E-Autos – in Konkurrenz oder im Verein mit anderen neuen Technologien – die Verbrennungsmotoren verdrängt haben werden, ist offen.
Und als Schlussfolgerung:
Die fossilen Energieträger werden auf absehbare Zeit bedeutend bleiben.

Die Presse suggeriert damit an die Fahrer von Verbrennern:

  • ihr könnt ruhig weiterfahren,

  • ihr braucht euch keine Sorgen zu machen, die Fossilen bleiben,

  • wann die E-Autos kommen ist offen.

    Aber genau dies ist falsch:

    Dabei klingen die Aussagen durchaus plausibel, machen doch die E-Autos noch immer einen verschwindend kleinen Anteil aus.
    Es liegt in unseren Genen, das wir alles, was sich mit unserem Erfahrungsschatz deckt, leichter akzeptieren, als wenn es unseren Erfahrungen widerspricht. Ausserdem ist es viel beruhigender alles so zu lassen was sich bewährt hat und keine neuen Experimente einzugehen.
    Wie immer ist bei einem Bericht nicht entscheidend was gesagt wird, sondern was verschwiegen wird.

    Was könnte dies also im konkreten Fall sein ?

    Verschwiegen wurde zB., dass bereits im April 2018 die "Klimastrategie der Bundesregierung" veröffentlicht wurde in der die Klimaziele bis 2030 festgelegt wurden. In diesem Papier kann man nachlesen, was alles auf uns zukommen wird.

    Mit Zuckerbrotund Peitsche
    Was bisherige Regierungen immer wieder angekündigt aber nicht geschafft haben, soll jetzt zügig angegangen werden:

    Ein kleiner Vorgeschmack:

  • Der Verkehrssektor ist einer der Hauptverursacher für Treibhausgasemissionen. 45 Prozent der Emissionen werden laut Nachhaltigkeitsministerium bereits durch Mobilität und Verkehr verursacht.
  • Ein zweiter Bereich ist die Förderung der E-Mobilität. Dafür soll die Ladeinfrastruktur ausgebaut werden. Bis 2030 werde eine "Schwerpunktverschiebung" zu emissionsfreien Pkws und leichten Nutzfahrzeugen angestrebt. Dazu werden – wie bereits im Regierungsprogramm – steuerliche Anreize angekündigt.
  • Das Jahr 2030 ist die nächste festgelegte Etappe zur Dekarbonisierung, die Ziele dafür wurden von der EU festgelegt: Für Österreich bedeutet es, bis dahin eine CO2-Emissionsreduktion um 36 Prozent gegenüber 2005 zu erreichen:
  • Bei Wärme sollen 100 Prozent bis 2050, dem langfristigen Ziel der Klimastrategie aufgrund des Pariser Klimaabkommens, erreicht werden, auch der Verkehr soll bis dahin CO2-neutral werden.
  • Dafür soll das "Förder- und Abgabensystem auf die Erreichung der Klimaziele hin evaluiert werden". Was den Verkehr betrifft – den Hauptverursacher von CO2 –, sagte Hofer, dass "2,5 Prozent Zulassungsquote bei Elektrofahrzeugen zwar viel, aber nicht genug" seien, er sei aber "überzeugt, dass sich vieles verändern wird",
  • Kommentar verfasst von DI Helmut Waltner

    Elektroauto-mit-Batterie-nicht-mehr-aufzuhalten

    Mit-130-durch-den-Lufthunderter

    Den Fahrern von Verbrennungsautos sei ins Stammbuch geschrieben, sie sollen die Zeichen an der Wand richtig deuten und sich nicht darauf verlassen, dass alles beim alten bleiben wird. Vor allem sollen sie nicht sagen können man hätte sie nicht gewarnt und sie hätten sich auf den Vertrauensschutz verlassen.

    Experte: Elektroauto mit Batterie nicht mehr aufzuhalten

    Die Frage nach dem Auto-Antrieb der Zukunft ist aus Sicht des Branchenexperten Ferdinand Dudenhöffer entschieden: Das Elektroauto mit Batterie sei nicht mehr aufzuhalten, sagte der Professor am CAR-Center Automotive Research der Universität Duisburg-Essen der Deutschen Presse-Agentur. Es sei einfach schon zu viel Geld geflossen - und weitere Milliardeninvestitionen seien nötig. In ein paar Jahren würden auch große Akkus, die eine entsprechende Reichweite ermöglichen, für weniger als 10 000 Euro zu haben sein:

    Dann ist die teure Brennstoffzelle tot.

    Immer wieder diskutiert werden synthetische Kraftstoffe, sogenannte E-Fuels, die bei der Verbrennung nicht mehr CO2 ausstoßen, als bei der Produktion verbraucht wurde. Allerdings sei bei E-Fuels der Wirkungsgrad noch schlechter als bei klassischen Verbrennungsmotoren, sagte Dudenhöffers Fachkollege Stefan Bratzel. Der Branchenverband VDA sieht dagegen großes Potenzial, sobald die Kosten im Griff sind.