Archiv - Atomenergie - Störfälle
Alptraum Atommüll
Industrielle und Politiker preisen die Atomkraft als die geeignetste Energiequelle der Zukunft an.
Die Wellen schlagen hoch, wenn um das Für und Wider der Atomkraft gestritten wird. Lohnt es sich wirklich, diese Art der Energieproduktion zu
fördern, während die meisten europäischen Länder schon beschlossen haben, sie aufzugeben? Im Mittelpunkt der Debatte steht die Angst vor der
Zeitbombe Atommüll, der Achillesferse des Atomzeitalters.
Obwohl sich die Vertreter der Atomindustrie in Verharmlosung üben, macht der Atommüll den Menschen Angst, denn die Wissenschaftler können
bis auf weiteres keine akzeptable Lösung anbieten, und die Politiker sprechen möglichst nicht darüber. Viele Fragen bleiben offen: Wie gefährlich ist der Atommüll? Wie wird damit umgegangen? Welche Lösungen werden angeboten?
Der Dokumentarfilm "Albtraum Atommüll" macht sich in Frankreich, Russland, den USA und Deutschland auf die Suche nach der Wahrheit über den
Atommüll. Dabei geht es nicht zuletzt auch um Fragen nach der Informationspolitik zu diesem Thema, es geht um die verschiedenen Akteure
und Interessengruppen und darum, inwieweit man überhaupt von einem "demokratischen Umgang" mit dem Thema Atomkraft sprechen kann.
Plutonium für fünf Atombomben aufgetauchtIn Südfrankreich ist bei der Demontage einer Atomanlage in Cadarache ein Fass mit 39 Kilo Plutonium entdeckt worden. Die Betreiber hatten mit nur acht Kilo gerechnet. (15.10.2009) |
Uran-Austritt in Frankreich: Firma tat und tut zu wenigDie Maßnahmen der Firma in Tricastin sind unbefriedigend, sagt die Atomaufsicht. Schon in der Vergangenheit gab es Verwarnungen.
Die Behörde hat das alte Leitungsnetz kritisiert (11.07.2008) |
Frankreich: Schon wieder Störfall in AtomanlageAus einer Anlage in Romans-sur-Isere tritt Uran-haltige Flüssigkeit aus - wie vor eineinhalb Wochen in einem Werk in Tricastin.
Der dortige Betriebsleiter wurde abgelöst (01.08.2008) |
Schaden in japanischem AtomkraftwerkAtomanlage bleibt nach Erdbeben vorläufig abgeschaltet (01.08.2007) |
Atomkraftwerk Kosloduj: Verdacht der KorruptionEin Atomphysiker ortet massive Sicherheitsrisiken am bulgarischen AKW und vermutet, dass minderwertige
Brennstäbe zum Einsatz kamen (15.07.2008) |
Im Atomkraftwerk Krümmel brennt es wiederIn Deutschland sind noch 17 Atomkraftwerke am Netz (30.06.2007) |
Trafobrand im deutschen AKW BrunsbüttelVattenfalls dunkles Geheimnis (01.06.2007) |
Erneut Kühlflüssigkeit im tschechischen AKW Temelin ausgetretenBei Temelin versagt die Politik (07.03.2007) |
Forsmark-Skandal verschlägt sogar Schwedens Atomindustrie die SpracheBeängstigende Pannenserie im Atomkraftwerk Forsmark (12.02.2007) |
Atomenergie: Biblis A vor dem AusRWE legt Revision gegen Entscheidung des Kasseler Verwaltungsgerichtshofs ein (00.00.2000) |
Greenpeace kritisiert Verharmlosung des AKW-Unfalls in ForsmarkINES-Skala und Klassifizierung mit Störfallklasse 2 nur bedingt aussagekräftig (01.08.2006) |
Schließung des Atomreaktors in BohuniceDie Schließung ist für Slowaken "einer der traurigsten Tage für unser Land" (00.00.2000) |
Nur wenige Minuten vor dem GAUBeinahe-Katastrophe im schwedischem Atomreaktor Forsmark I (15.07.2006) |
Erneut Kühlflüssigkeit im tschechischen AKW Temelin ausgetretenBei Temelin versagt die Politik (00.00.2000) |
Kernschmelze wäre möglichRisikoforscher Wolfgang Kromp sieht die 166 gemeldeten Temelín-Probleme für sich gesehen nicht
besorgniserregend – sehr wohl aber deren Häufung (26.04.2007) |
Temelin: Neue Panne gemeldetIm tschechischen Atomkraftwerk Temelin ist eine Kühlmittelpumpe im Primärkreislauf ausgefallen (26.04.2007) |
Die Reaktorkatastrophe von TschernobylDer Ablauf der Ereignisse (01.05.1986) |